Stand der Tabelle: 6. November 2024
Platz | Produkt | Details | Bewertung | Shop | ||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | Gardena eco Comfort | 4.500 Liter pro Stunde 24 Liter Tank Niedriger Energieverbrauch Automatische Abschlatfunktion Überhitzungsschutz integrierter Vorfilter Keine Salzwasser Förderung |
| |||||||||
2 | Metabo | Fördermenge: 4.500 l/h Max. Förderhöhe: 48 m Aus hochwertigem Edelstahl Rückschlagventil Gewindedichtband |
| |||||||||
3 | Güde | Tolles Preis/Leistungsverhältnis mehrstufiges Hauswasserwerk 5 Laufräder aus Noryl selbstansaugend max. Fördermenge: 5.400 l/h max. Förderhöhe: 54m |
| |||||||||
4 | Einhell | max. Fördermenge: 3.800 l/h Behälter mit 20 Liter Volumen mit Druckschalter und Manometer gute Qualität zum kleinen Preis |
| |||||||||
5 | Agora-Tec® | 5 stufige Kreiselpumpe Max. Fördermenge: 5400l/h durchflussgesteuerter Druckschalter Trockenlaufschutz etwas teuer |
|
Um die richtige Bewässerung sollten sich Gartenbesitzer schon vor dem Beginn der Sommersaison Gedanken machen. Besitzen sie einen eigenen Brunnen oder eine Zisterne, kann es durchaus Vorteile bringen, sich ein Hauswasserwerk anzuschaffen. Der Grund: Mit diesen Geräten lässt sich der Garten über einen oder mehrere Sprinkler denkbar kostengünstig bewässern. Das Hauswasserwerk sollte natürlich so ausgewählt werden, dass es der Anlage angemessen ist. So sollte das Hauswasserwerk nach dem Hauswasserwerk Test bei Zisternen eine Ansaughöhe von sieben bis neun Metern haben und das Wasser über 40 bis 50 Meter befördern können.
Eigenschaften und Funktion
Bei einem Hauswasserwerk handelt es sich prinzipiell um eine Eigenwasserversorgungsanlage. Gern werden Hauswasserwerke deshalb in Anwesen eingesetzt, die keinen Anschluss an die öffentliche Wasserversorgung besitzen. Weil sich mit einem Hauswasserwerk der Garten hervorragend bewässern lässt, kommen die Geräte gern in Schrebergärten und Laubenkolonien zum Einsatz.
Vom Aufbau her ergibt sich im Hauswasserwerk Vergleich keinen allzu großen Unterschied zwischen den verschiedenen Modellen: Sie bestehen aus einer Pumpe, einem Manometer, einem Sicherheitsventil und häufig auch aus einem Druckbehälter. Zum Pumpen wird meist eine Kreiselpumpe verwendet, welche durch eine Elektrode gegen Trockenlauf gesichert ist. Bei den meisten Modellen handelt es sich beim Druckbehälter um einen Membrandruckbehälter oder um eine sogenannte Hydrophore. Hier wird Gas wie Luft oder Stickstoff eingelagert, welches vom Wasser komprimiert wird. Sobald ein bestimmter Druck erreicht ist, schaltet sich die Pumpe automatisch aus. Dadurch lässt sich verhindern, dass die Pumpe jedes Mal anspringt, wenn Wasser gezogen wird. Das sind die Vor- und Nachteile eines Hauswasserwerks laut dem Hauswasserwerk Test:
Die Vorteile:
- das Gerät gewährleistet eine unabhängige Wasserversorgung
- Brunnen- und Regenwasser lassen sich einfach nutzen
- die Geräte eignen sich optimal zur Bewässerung des Gartens
die Nachteile:
- oft ist der Wartungsaufwand relativ hoch
- die Pumpe verbraucht vergleichsweise viel Strom
- Das ist beim Kauf zu beachten
Weil Hauswasserwerke inzwischen von zahlreichen Herstellern angeboten werden lohnt sich im Vorfeld ein gründlicher Vergleich, bevor Verbraucher ein Hauswasserwerk kaufen. Für den einfachen Hausgebrauch muss es übrigens kein hochwertiges Marken-Hauswasserwerk sein. In der Regel reicht ein relativ günstiges Einsteigermodell nämlich durchaus aus.
Mit der Fördermenge wird angegeben, wie viel Wasser die Pumpe pro Stunde transportieren kann. Wer seinen Rasen mit mehr als drei Sprengen zugleich bewässern möchte, benötigt beispielsweise ein Hauswasserwerk mit einer Fördermenge von mindestens 4.000 Litern pro Stunde.
Der maximale Förderdruck richtet sich ebenfalls nach der Zahl der Abnehmer. Werden nur wenige Rasensprenger verwendet, ist ein Druck von vier bar durchaus ausreichend, bei mehr als drei Sprengen sollte er hingegen bei mindestens fünf bar liegen.
Die maximale Förderhöhe ist abhängig von der Art des Geländes. Wer sein Hauswasserwerk etwa im Keller lagert und im Garten hügeliges Gelände besitzt, sollte ein Hauswasserwerk mit einer Förderhöhe von 50 Metern oder mehr wählen. Bei einem ebenen Gelände hingegen ist eine Förderhöhe von 40 Metern durchaus ausreichend.
Die maximale Ansaughöhe des Hauswasserwerks sollte hingegen auf die Zisterne oder den Brunnen hinausgelegt sein. Wer nur einen einfachen Regenwasserspeicher besitzt, kommt mit einem Hauswasserwerk mit einer Ansaughöhe von sieben Metern bestens aus. Wer für die Wasserversorgung des Gartens auf Grundwasser zurückgreift, sollte hingegen ein Modell mit einer Ansaughöhe von acht bis neun Metern wählen.
Auch die Leistung des Hauswasserwerkes sollte auf die Gegebenheiten vor Ort zugeschnitten sein. Gartenbesitzer, die etwa nur einen Rasensprenger betreiben, kommen mit einer 500-Watt-Pumpe bestens aus. Wer hingegen an mehreren Stellen Wasser entnehmen möchte, sollte sich eher für ein Modell mit einer Leistung ab 1.000 Watt entscheiden.
Diese Funktionen sind wichtig
Zahlreiche Hauswasserwerke besitzen zusätzliche Funktionen, die den Gebrauch im Alltag erheblich erleichtern. So sind etwa einige Pumpen selbstansaugend, wodurch das nervige Angießen vor der Inbetriebnahme entfällt. Wer das Hauswasserwerk in Verbindung mit einem Regentank oder einer Zisterne verwenden möchte, sollte außerdem darauf achten, dass das Moell einen Trockenlaufschutz besitzt. Dadurch wird verhindert, dass der Motor heiß läuft, sobald die Pumpe trocken läuft.
Wichtige Informationen zum Hauswasserwerk
Gelegentlich kann es vorkommen, dass ein Hauswasserwerk keinen ausreichenden Druck aufbaut. Dahinter können folgende Ursachen stecken:
- ein falsch montiertes oder gelockertes Pumpenrad
- durch die Pumpe wird Luft angesaugt
- Dichtungen oder Rückschlagventil sind defekt
- Membran oder Druckkörper sind beschädigt