Stand der Tabelle: 12. Dezember 2024
Platz | Produkt | Details | Bewertung | Shop | ||||||||
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1 | Makita | Zug-Mechanismus erhöht die Schnittleistung Mit Laserlinie Sägekopf Mit Motorbremse und Sanftlauf Funktion Top Verarbeitung anschließen von Staubsauger möglich Bedienungsanleitung könnte besser sein |
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2 | Metabo | präzise Einstellung gängiger Winkel über Rastpunkte Laser zur exakten Anzeige der Schnittlinie Stufenlos ausziehbare Tischverbreiterungen Einfacher Sägeblattwechsel durch Spindelarretierung leichte Montage Fangsack für die Holzspäne funktioniert schlecht |
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3 | Einhell | hochwertiges Präzisionssägeblatt Stufenlos nach rechts und links neigbarer Sägekopf einrastbarer Sägetisch für vielseitige Sägeschnitte Staubfangsack Schnittlinien Laser Anschluss Staubabsauger |
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4 | Bosch DIY | Staubbeutel Arbeitsklemme mit Schnellverstellung Laser kompakte Bauweise Einfache Montage |
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5 | Güde | Sägekopf stufenlos neigbar leistungsstarker 1500 Watt Motor kugelgelagerter Radialauszug Staubfangsack Sägeblatt aus Hartmetall |
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Kappsägen werden dazu verwendet, um Holz zu kürzen. Im privaten Hausgebrauch werden sie vor allem genutzt, um kleinere Bretter, Parkett und Laminat zuzuschneiden. Grundsätzlich wird die Kappsäge in vertikaler Richtung zum jeweiligen Werkstück genutzt. Wird sie dagegen auch in horizontaler Richtung benutzt, spricht man hingegen von einer Kapp-Zug-Säge. Die einfachste Variante der Kappsäge ist übrigens die Handkreissäge oder eine Tischlereikreissäge. Bei den neuesten Modellen können verschiedene Schneidwinkel eingestellt werden. Sollen Hölzer auf Gehrung geschnitten werden, sollten laut Kappsägen Test sowohl Schnittgröße als auch Schnittbreite einen Winkel von 45 Grad besitzen. Besonders einfach lässt sich der Kappschnitt übrigens mit Sägen vornehmen, die einen integrierten Arbeitslaser besitzen.
Zwar sehen Laminat und Parkett in der Wohnung sehr schön aus, das Verlegen beschert aber einiges an Arbeit. Der Zeitaufwand lässt sich aber durch kurze Wege erheblich verringern. Wer beispielsweise mit jedem Brett erst einmal zur Kreissäge laufen muss, braucht deutlich länger als Heimwerker, die direkt vor Ort schneiden können. Weil es bei diesen Arbeiten auf ein Höchstmaß an Präzision ankommt, eignen sich Kapp- und Gehrungssägen dafür bestens. Hier sind die wichtigsten Informationen zu diesem Thema, weshalb sich für begnadete Heimwerker das Kappsäge kaufen absolut lohnt.
Eine Kappsäge: was ist das?
In der Holzverarbeitung werden Kappsägen genutzt, um Balken und Bretter zu kürzen. Zu diesem Zweck werden verschiedene Sägen angeboten, bei den einfachsten Modellen handelt es sich um Hand- und Tischkreissägen. Bei den sogenannten Kapp- und Gehrungssägen handelt es sich um spezielle Handkreissägen, die vor allem von Handwerkern gern genutzt werden. Bei dieser Art von Sägen lässt sich der Sägekopf verstellen, sodass ein bestimmter Schnittwinkel eingestellt werden kann. Üblich ist eine Bandbreite zwischen -45 und +45 Grad. Um den genauen Schnittwinkel einzustellen, sind die Sägen mit einer Skala ausgestattet. Noch einfacher wird das exakte Schneiden, wenn in die Säge ein Laser integriert ist. Allerdings sind die Modelle für den Hausgebrauch nicht so leistungsfähig wie Bandsägen oder Kappanlagen, die in der Industrie und in Schreinereien verwendet werden.
Jedoch liegen die Vorteile einer elektrischen Kapp- und Gehrungssäge im Kappsägen Vergleich auf der Hand: So lässt sich das Gerät äußerst einfach und flexibel handhaben und liefert äußerst präzise Schnitte. Demgegenüber stehen die Nachteile, dass sich die Sägen nicht für starkes und sehr breites Holz verwenden lassen. Zudem sind qualitativ hochwertige Geräte laut Kappsägen Test relativ teuer.
Darauf ist beim Kauf zu achten
Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von Anbietern und Marken im Bereich der Kappsägen. Wer sich für ein derartiges Gerät interessiert, sollte sich also besser in einem Kappsägen Test über die verschiedenen Geräte informieren. Es ist allerdings nicht notwendig, auf die großen und bekannten Marken wie Elu, Bosch, Metabo, Mafell, Einhell, Küpper oder Ulmia zu setzen. Günstige Modelle bieten etwa Ferm, Atika oder CMI an. Wer sich eher im günstigen Preissegment umsieht, wenn er Kappsägen kaufen möchte, sollte allerdings bezüglich der Schnittqualität nicht allzu viel erwarten.
Erhältlich sind Kappsägen sowohl im Internet als auch in den bekannten Baumärkten. Jedoch ist das Angebot in Online-Shops wie Otto oder Amazon deutlich größer als in den Baumärkten. In den meisten Fällen sind Kappsägen im Internet auch etwas günstiger als im Baumarkt, wo es dafür eine persönliche Beratung gibt. Doch ganz gleich, wo der Kunde die Kappsäge kauf, er sollte in jedem Fall die wichtigen Vergleichskriterien beachten. Dazu gehören die Leerlaufdrehzahl, die Leistung, die Schnittgrößen, der Sägeblattdurchmesser sowie das Arbeitslicht oder alternativ ein eingebauter Laser.
Die Leistung
Üblicherweise wird bei Elektrowerkzeugen die Nennleistung angegeben. Diese bezeichnet die Energie, welche das Werkzeug aufnehmen kann, sobald es in Betrieb ist. Daraus lässt sich auch ein Rückschluss darauf ziehen, wie hoch der Stromverbrauch ist. Allerdings lässt sich aus der Nennleistung kein Rückschluss darauf zu, wie hoch die tatsächliche Leistung ist. So gab es im Test nur kleine Unterschiede zwischen den Geräten mit 1.200 Watt und jenen mit 1.800 Watt. Als Grundregel gilt, dass die Leistung umso höher ist, je größer die Wattzahl ist. Untersucht wurden allerdings keine Kappsägen mit Akku. Der Grund: Deren Leistung ist insgesamt zu gering.
Die Leerlaufdrehzahl
Ein Eindruck von der tatsächlichen Leistung des jeweiligen Gerätes lässt sich durch die Leerlaufdrehzahl gewinnen. Dieser Wert gibt die Zahl der Umdrehungen des Sägeblattes pro Minute an. Allerdings gibt es bei den getesteten Geräten nur geringe Unterschiede. So liegt die Leerlaufdrehzahl der unterschiedlichen Geräte zwischen 4.300 und 5.000 Umdrehungen pro Minute.
Der Sägeblattdurchmesser
Bei allen Marken hat der Durchmesser des Sägeblattes einen großen Einfluss darauf, welche Schnittleistung erreicht werden kann. Auch wie sauber der Schnitt durchgeführt wird, hängt wesentlich vom Sägeblatt ab. Grundsätzlich gilt: Mit Sägeblättern, die einen größeren Durchmesser besitzen, lassen sich auch dickere Hölzer mühelos durchtrennen. Das sind die wichtigsten Unterschiede:
Ein Universal-Sägeblatt wird meist aus Hartmetall hergestellt. Dieses besteht aus einer Verbindung von Wolframcarbit und Cobalt – einem Bindemittel. Für diese Art von Sägeblättern hat Krupp bereits 1926 den Markennamen Widia etabliert, was die Abkürzung von „Wie Diamant“ darstellt. Diese Sägeblätter eignen sich für Weich- und Hartholz ebenso wie für kunststoffbeschichtetes oder spanplattenfurniertes Holz. Auch Holz, das Beschläge, Kunststoffe, Metalle oder Nägel enthält, lassen sich mit diesen Sägeblättern bestens bearbeiten.
Spezialblätter mit einem negativen Wechselzahn besitzen einen negativen Spannwinkel. Das bietet den Vorteil, dass die Werkstücke selbständig in das Sägeblatt hineingezogen werden. Der Benutzer kann dadurch das Sägeblatt besser kontrollieren und kann einen wesentlich präziseren Schnitt durchführen. Diese Sägeblätter eignen sich für Querschnitte bei Hart- und Weichholz ebenso wie für kunststoffbeschichtetes und Spanplatte furniertes Holz, Leisten, Profile und Thermofaserplatten.
Multifunktionsblätter werden ausschließlich in langsam drehenden Trockenschnitt-Metallkappsägen verwendet. Hierbei ist wichtig, dass die genaue Drehzahl eingehalten wird. Diese Sägeblätter eignen sich für Kunststoffe ebenso wie für Buntmetall, Eisen, Laminat, Massivholz und Spanplatten.
Mit einem Dünnschnittsägeblatt lassen sich äußerst präzise Schnitte mit einem geringen Schnittverlust durchführen. Diese Art von Sägeblättern zeichnen sich durch ihr leichtes Laufverhalten und einen geringen Schnittdruck aus. Sie eignen sich für Kunststoffteile, kleine Hölzer im Modellbau, Sperrholz und dünnes Holz.
Bei Baustellen-Einweg-Sägeblätter handelt es sich um Sägeblätter, die optimal auf hohe Geschwindigkeiten zugeschnitten sind. Sie werden im Handwerk und auf Baustellen verwendet, um Schalholz schnell zersägen zu können.
Für den einfachen Bedarf von Heimwerkern sind Hartmetallsägeblätter völlig ausreichend. Denn notfalls lassen sich nicht nur Kunststoffe, diverse Hölzer, Eisen und Aluminium damit schneiden, sondern auch Leisten. Wer diese also nur einmalig oder selten verlegt, kommt mit diesem Sägeblatt also durchaus aus.
Wie sauber der Schnitt gelingt, hängt übrigens von der Anzahl der Zähne ab. Hier gilt der Grundsatz: Der Schnitt ist umso sauberer, je mehr Zähne das Sägeblatt besitzt. Viele Zähne sind vor allem für Paneelsägen wichtig, während sich Sägeblätter mit wenigen Zähnen eher für das Schneiden von Schalholz eignen. Insgesamt lassen sich saubere und einfache Arbeiten bereits mit einer Zahnzahl von 36 Zähnen durchführen. Sollen feine Schnitte durchgeführt werden, sollte der Benutzer auf ein Sägeblatt mit 74 Zähnen zurückgreifen, um einen sauberen Schnitt zu gewährleisten.
Die Schnitttiefe und Schnittbreite
Geht es um die Schnitttiefe, muss zwischen verschiedenen Winkeln unterschieden werden. Meist werden mit einer Kapp- und Zusäge senkrechte Stücke zugeschnitten. Hierbei ist eine Einstellung von 90 Grad erforderlich, wodurch sich auch Parkett und Laminat präzise schneiden lassen. Für Parkett, Paneele und Profilleisten eignet sich etwa die Metabo KS216 bestens, während Kanthölzer und Bretter besser mit hochwertigen Sägen von Makita geschnitten werden sollten.
Der Laser und das Arbeitslicht
Beim Arbeitslicht handelt es sich um einen Laser, welcher die Schnittfläche anzeigt. Die hochwertigen Geräte der Hersteller Makita, Bosch, Einhell, Dewalt, Metabo, Küpper, Ulmia und Güde sind mit einem ziemlich genauen Laser ausgestattet. Der Benutzer sollte allerdings vorab überprüfen, wie exakt der Laser eingestellt ist und diesen gegebenenfalls nachjustieren. Die Hersteller CMI, Atika und Ferm verzichten bei den meisten Geräten auf dieses Feature, sodass der Benutzer deutlich geschickter sein muss, um einen sauberen Schnitt durchzuführen.
Das Gewicht
Soll die Säge regelmäßig transportiert werden, spielt das Gewicht eine wichtige Rolle, um die beste Kappsäge zu finden. Der Käufer sollte jedoch auch die Stabilität im Auge behalten. Denn allzu leichte Sägen sind beim Schneiden insgesamt äußerst wacklig. So wiegen die leichtesten Modelle sieben Kilo, währen hochwertige Kappsägen auch auf 20 Kilo kommen können. Diese sind zwar schwieriger zu transportieren, aber beim Schneiden deutlich stabiler.