Stand der Tabelle: 12. Dezember 2024
Platz | Produkt | Details | Bewertung | Shop | ||||||||
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1 | Gardena Classic | doppelter Ausgang für zwei Anschlussgeräte große Einfüllöffnung ergonomischer Griff doppeltes Dichtungssystem verträgt auch chlorhaltiges Wasser hochwertige Materialien |
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2 | Metabo | Wartungsarm Robuste Verarbeitung Gleitringdichtungssystem für lange Lebensdauer Werkzeuglose Wasser-Ablassschraube Ergonomischer Tragegriff |
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3 | T.I.P Inox | Selbstansaugend Edelstahl-Pumpengehäuse maximale Föderhöhe von 42m Födermenge beträgt 2.950 l/h Geräuscharm |
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4 | Güde | Fördermenge l/h: 3200 Förderhöhe m: 28 m Entlüftungs- und Entwässerungsschraube selbstansaugend Spritzwassergeschützter Ein-/Aus-Schalter Kunststoff Gehäuse |
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Mit Gartenpumpen lässt sich die eigene Grünfläche ökologisch und sparsam bewässern, weil auch alternative Wasserquellen wie etwa eine Regentonne genutzt werden können. Wer sich für ein leistungsstarkes Modell mit 1.000 Watt und mehr entscheidet, kann mit den Gartenpumpen mehrere Arbeiten zugleich verrichten lassen. Für den Betrieb eines schlichten Rasensprenglers reicht allerdings ein Modell mit einer Leistung von 600 bis 750 Watt vollkommen aus. Gartenpumpen können aber nicht nur zur Bewässerung von Grünflächen genutzt werden, sondern beispielsweise auch zum Auspumpen von Kellern. Diese Option ist vor allem in Überschwemmungsgebieten äußerst gefragt. Eine Zusammenfassung unserer Ergebnisse finden Sie in dem obrigen Gartenpumpen Test.
Funktionsweise
Die Aufgabe von Wasserpumpen ist klar definiert: Sie sollen Wasser von einem Ort zu einem anderen transportieren. Um dies zu bewerkstelligen, werden diverse Hilfsmittel eingesetzt und physikalische Gesetze genutzt. Gartenpumpen lassen sich aber auch nutzen, um Wasser abzupumpen. Diese Funktion erweist sich vor allem in Überschwemmungsgebieten als äußerst nützlich. Üblicherweise werden Gartenpumpen an das hausinterne Stromnetz angeschlossen. Innerhalb der Pumpe wird mit einem Laufrad über Düsen eine Strömung erzeugt, durch welche das Wasser transportiert wird.
Gartenpumpen können sowohl fest installiert als auch mobil eingesetzt werden. Die Geräte lassen sich nutzen, um Wasser aus Regentonnen, Zisternen, Brunnen und Bachläufen zu fördern, mit dem anschließend der Garten bewässert werden kann. Aber auch Vorratstanks, Becken und Teiche lassen sich damit bewässern und entleeren. Mit druckintensiven Pumpen können sich auch Gehwege und Terrassen reinigen, damit die Outdoor-Wohnfläche sommertauglich gemacht wird. Dieser Gartenpumpen Test hilft ihnen die richtige Pumpe für ihren Garten zu erwerben.
Diese Arten von Gartenpumpen gibt es
- Bei einem Hauswasserwerk handelt es sich im Grunde um eine Eigenwasserversorgungsanlage. Diese werden gerne in Kleingartenanlagen, aber auch in Häusern genutzt, welche über Zisternen und Brunnen verfügen.
- Tauchpumpen eignen sich bestens, wenn es darum geht, große Mengen an Wasser aus einer geringen Tiefe zu befördern. Die Tauchpumpe arbeitet mit einer relativ geringen Leistung und niedrigem Druck, weshalb sie sich nicht für den Betrieb eines Rasensprengers eignet.
- Schmutzwasserpumpen gelten als äußerst robust. Mit diesen Pumpen lassen sich auch stark verschlammte Flächen auspumpen.
- Bewässerungspumpen, die bevorzugt als Gartenpumpen verwendet werden, können Wasser aus einer Tiefe von bis zu neun Metern fördern. Damit versorgen sie die Sprenkler. Allerdings sind die Fördermengen relativ gering – diese liegen zwischen 2.500 und 4.000 Litern.
Das sind die wichtigsten Kaufkriterien
Für den Hausgebrauch reichen relativ einfache Pumpen in einem Preisniveau von weniger als 100 Euro durchaus auch. Eine Premiumpumpe – die 300 Euro und mehr kostet – lohnt sich nur, wenn mehrere Be- und Entwässerungsprojekte parallel laufen. Trotzdem sollte der Käufer einige Kriterien beachten:
- Die Leistung sollte sich nach der jeweiligen Fläche, die bewässert werden muss, richten. Für kleinere Gärten reichen also durchaus kleinere Gartenpumpen mit einer Leistung von 600 bis 750 Watt – denn auch mit diesen Geräten lassen sich ein bis zwei Rasensprenger problemlos versorgen. Hier spielt aber auch die Frage, über welche Strecke das wassre transportiert werden muss, eine Rolle.
- Als Förderhöhe wird der Höhenunterschied zwischen der Wasseroberfläche und der eigentlichen Entnahme bezeichnet. Wird das Wasser beispielsweise aus einem sechs Meter tiefen Brunnen entnommen und anschließend noch über weitere 15 Meter transportiert, spricht man von einer Förderlänge von 21 Metern. Die meisten gängigen Gartenpumpen schaffen eine Förderlänge von rund 40 Metern problemlos. Als Ansaughöhe wird hingegen die Höhendifferenz zwischen Wasseroberfläche und Pumpe bezeichnet. Soll ein Brunnen genutzt werden, sollte die Ansaughöhe bei mindestens neun Metern liegen.
- Die Fördermenge ist abhängig von der Leistung der Gartenpumpen. Soll nur Wasser aus einer Regentonne oder einem kleinen Schwimmbecken abgesaugt werden, reichen relativ kleine Fördermengen von bis zu 3.500 Litern pro Stunde.
- Viele Käufer legen zudem Wert darauf, dass die Gartenpumpen selbst ansaugend sind. Diese müssen aber dennoch bei der ersten Inbetriebnahme mit Wasser befüllt werden. Durch ein Rückschlagventil wird verhindert, dass sich die Wassersäule verringert. Darüber hinaus sollten die Gartenpumpen über einen Überlastungsschutz verfügen. Dieser dient in erster Linie, um der Gefahr der Überhitzung vorzubeugen. Droht das Gerät heißzulaufen, schaltet es sich automatisch ab.
- Ferner sollte der Käufer ein Augenmerk auf das erhältliche Zubehör legen. Während etwa die Anschlussadapter standardmäßig zum Zubehör gehören, ist ein Ansaugschlauch meist nicht enthalten. Dieser muss also zugekauft werden, wobei der Besitzer darauf achten sollte, dass er die richtige Ventilgröße besitzt. Diese liegt meist zwischen einem und zwei Zoll.